Kaum ein Werkstoff hat in den vergangenen Jahren so rasante Fortschritte gemacht wie Zirkonoxid. Mit modernen Multi-Layered-Materialien sind monolithische Restaurationen möglich, die selbst den ambitioniertesten „Schichter“ beeindrucken. Und bald erhalten Sie noch mehr Möglichkeiten; die KATANA Zirconia Multi Layered-Familie wird um ein einzigartiges Material erweitert.

Wussten Sie, dass Kuraray Noritake der Pionier der Multi-Layered-Zirkonoxide ist? Im Jahr 2013 haben wir das erste mehrschichtige Zirkonoxid auf den Markt gebracht. Seither haben wir unsere Zirkonoxide stetig weiterentwickelt.

Ab 1. Juli 2021 betreten wir nun gemeinsam mit Ihnen eine neue Ära der Multi-Layered-Technologie.

11 Tipps für Ihren Laboralltag: Lesen Sie, worauf es bei der Herstellung monolithischer Restaurationen ankommt

  1. Verwenden Sie ein hochwertiges Multi-Layered-Zirkonoxid und profitieren Sie von einem natürlichen Farbverlauf. Nutzen Sie ein Zirkonoxid mit hoher Farbstabilität sowie Farbechtheit (z. B. KATANA Zirconia STML oder UTML) und sparen Sie Nacharbeit.
  2. Achten Sie auf die korrekte Positionierung im Blank. Während viele mehrschichtige Zirkonoxide komplizierten Positionierungsprotokollen folgen, erfolgt beim neuesten Zirkonoxid der KATANA Zirconia-Familie die Positionierung einfach und sicher.
  3. Auch wenn´s mal wieder eilig ist: Halten Sie sich an das Sinterprotokoll des Herstellers. KATANA Zirconia bietet die Wahl zwischen drei verschiedenen Sinterzeiten – High-Speed-Sintern (54 Minuten), Speed-Sintern (90 Minuten), konventionelles Sintern (7 Stunden).
  4. Befolgen Sie die Wartungs- und Reinigungsintervalle des Sinterofens. Eine Verschmutzung des Ofens kann den Temperaturfühler und somit das Sinterergebnis beeinträchtigen.
  5. Lassen Sie die Restauration nach dem Sintern vollständig abkühlen, um das Materialgefüge nicht zu schädigen.
  6. Beachten Sie die Werkstoffkennwerte. Nur wenn die Biegefestigkeit ausreichend hoch ist, können auch langspannige Brücken realisiert werden.
  7. Bedenken Sie, dass nur mit einer vergleichsweise hohen Transluzenz natürlich wirkende Restaurationen möglich sind.
Post YML
  1. Reduzieren Sie die Zirkonoxid-Materialien in Ihrem Dentallabor auf ein Minimum und sorgen Sie so für eine einheitliche Verfahrenstechnik und somit eine hohe Zuverlässigkeit. Ein Allrounder-Zirkonoxid ermöglicht Ihnen die Standardisierung der Arbeitsabläufe.
  2. Achten Sie auf die Werkstoff-Expertise des Herstellers. Zirkonoxid ist ein sensibler Werkstoff, bei dem der Herstellungsprozess einen hohen Einfluss auf das Ergebnis hat. Lesen Sie mehr in einem fundierten Whitepaper.
  3. Achten Sie auf eine gut polierte Oberfläche. Klinisch bestätigt: Monolithisches Zirkonoxid zeigt nach der korrekten Politur keine erhöhten Abrasionswerte. Studien besagen sogar, dass eine geringere Antagonistenabrasion auftritt als bei klassischer Metallkeramiken.
  4. Lassen Sie los und seien Sie begeistert! Als leidenschaftlicher Zahntechniker sind Sie es gewohnt, Keramik in Schichten aufzutragen und mit Kunstfertigkeit natürliche Tiefe zu imitieren? Genau dieses Können zeichnet Sie aus. Nutzen Sie Ihren Blick fürs Detail und profitieren Sie von der Kraft moderner Zirkonoxide für monolithische Restaurationen.